Wanderung von der Schafbachmühle um die Oleftalsperre

Dauer : 7:04 Stunden
Länge : 22,9 km
Rauf :    660 Meter
Runter : 670 Meter

(Karte bei Karte bei www.komoot.de)
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Schwere Wanderung. Sehr gute Kondition erforderlich. Leicht begehbare Wege. Kein besonderes Können erforderlich.

An Ostern probierten wir mit unserer Knutschkugel einen neuen Campingplatz aus. Wir fühlen uns momentan in der Nordeifel sehr wohl zum wandern. Die Region ist sehr abwechslungsreich, interessant und für uns gut zu erreichen. Wir wählten den Campingplatz Schafbachmühle, als Standort für die nächsten Wanderungen. Zu dem wollten wir diesen Campingplatz für einen längeren Aufenthalt testen. Wir freuten uns riesig auf unseren ersten Camping Aufenthalt in diesem Jahr. Einen längeren Urlaub mit unserm Wohnwagen wird es dieses Jahr nicht geben, weil wir unserem Haupturlaub auf dem Lechweg verbringen werden. Jule war völlig aus dem Häuschen, als sie merkte, dass wir mit unserem Wohnwagen wegfahren.

Als wir auf dem Platz alles eingerichtet hatten, schnappten wir sofort unsere Rucksäcke und machten uns auf zur ersten Wanderung für dieses Wochenende. Die Wettervorhersage war so la la. Aber wenn wir mit dem Wohnwagen unterwegs sind, macht uns das Wetter meist nichts aus. Sobald es nicht regnet geht man raus und startet eine Wanderung. Egal ob man unterwegs nass werden könnte. Zu hause ist es meist anders, man schaut aus dem Fenster, bei Regen, hakt man den Tag meist ab und beschäftigt sich anderweitig. An diesem Tag hatten wir aber Glück mit dem Wetter.DSC01420.JPG

Auf den nächsten Wanderungen werden wir eine Menge neue Ausrüstungsgegenstände für längere Zelt Touren testen. Damit unsere Gepäck zum einen leichter wird und auch komfortabler auf unseren Touren. Wir haben uns neue Isomatten, einen Wasserfilter, ein Solarmodul und einen Hobo gekauft. Auf dieser Wanderung wollten wir den Hobo testen. Dazu kommen wir später. DSC01422Diese Wanderung starteten wir am Campingplatz und maschierten Richtung Oleftalsperre. Die Wege waren gut begehbar. DSC01425

Die Oleftalsperre ist ein Stausee zur Trinkwasser Gewinnung. An diesen Stauseen gibt es meist keine Wege direkt am Wasser. An der Stelle, wo die Olef in die Talsperre fliesst liegt ein wunderbarer Rastplatz, mit einer sehr gepflegten Hütte und einer Feuerstelle. Eine passende Stelle für unseren Hobo Test.

HOBO

Outdoor-Kocher Bushbox

Outdoor-Kocher Bushbox

 

Ein Hobo ist ein Mehrstoffkocher.  Mit einem Hobo können viele Brennstoffe verwendet werden. Blätter, Holz, Papier, Espit Würfel und mit einem extra Einsatz auch Petroleum oder Alkohol. Ein Vorteil gegenüber einem Gasbrenner ist das Gewicht. Der Hobo wiegt 260 g. Man braucht keine Gaskartuschen (sehr groß und brauchen viel Platz im Rucksack) mitnehmen und hat kein Entsorgungsproblem, wenn sie leer sind. Wieviel Gas man benötigt, auf einer längeren Tour ist auch nicht so leicht zu berechnen. Deshalb kauften wir uns einen Hobo um eine weitere Möglichkeit zu haben, uns warmes Essen zuzubereiten (oder der lebenswichtigen Kaffee). Von anderen Berichten wussten wir, dass es einige Übung benötigt, in einem Hobo Feuer zu machen und so war es dann auch. Erstmal benötigten wir trockenes Brennmaterial. Nicht so einfach! Bei jedem anzünden ging das Feuer sofort wieder aus. Bis wir auf die Idee kamen die Tasse drauf zu stellen. Und zack, es brannte.
Wenn der oben offen ist, funktioniert der Kamineffekt nicht richtig.

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Zeit für einen zweiten Kaffee.

 

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Aber auch mit einem Hobo haben wir noch nicht die optimale Lösung für uns gefunden. Es ist ein offenes Feuer und oft viel zu gefährlich oder im Wald verboten. So etwas sollte man nur an solchen Rastplätzen machen wie diesen (mit gesicherter Feuerstelle) und ganz sicher sein, dass das Feuer komplett aus ist.

Es dauert auch einige Zeit, bis er abgekühlt ist und man den Hobo wieder einpacken kann. Ausserdem ist es eine ziemlich dreckige Angelegenheit. Wir werden noch Espit Würfel ausprobieren und Petroleum. Aber auch so haben wir zumindest immer einen Kocher dabei.

Der Kaffee schmeckte allerdings hervorragend. 😃 DSC01447Auf diesem Rastplatz gab es eine wunderschöne Wiese auf der

Jule  ausgiebig spielen und modeln konnte. Entlebucher Sennenhund Jule

Sie hatte riesigen Spaß beim buddeln und wir beim zusehen.DSC01451

Jetzt waren wir wenigstens alle dreckig 😂. Entlebucher Sennenhund Jule

Nachdem alle wieder einigermaßen sauber waren setzten wir unsere Wanderung fort. DSC01458

Noch einen Blick auf unseren Rastplatz.

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Unser Weg führte zurück zur Oleftalsperre.

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Zeit zum fotografieren nahm sich Frau Dosenöffnerin (gähn). DSC01464

Mal ein freier Blick auf die Oleftalsperre.

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Zu erst schauten wir uns die Staumauer von oben an und nach einem kleinen Abstieg, von unten.

 

 

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Ein bemerkenswertes Bauwerk.

 

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Unsere Wanderung ging über Hellental mit dieser Kapellen Ruine.
Nach einer kurzen Stärkung im Eiscafé wanderten wir wieder Richtung Campingplatz Schafbachmühle.

Die Wanderung hatte uns richtig Spaß gemacht und zur Oleftalsperre wollten wir auch noch einmal wandern.

 

Zum Campingplatz

Hilfsbereite freundliche Betreiber. Die Sanitären Anlagen sind sehr sauber und wurden täglich gereinigt. In den Duschen fehlt etwas Platz, um die Wechselsachen aufzuhängen. Hier sollte man einen Wasserdichten Beutel dabei haben, damit kann das Problem gut gelöst werden. Auf dem Campingplatz stehen einige schöne mietbare Wanderhütten zur Verfügung. Für uns leider nicht, da dort keine Hunde erlaubt sind. Eine sehr schöne und gut zentral gelegene Zeltwiese bietet der Campingplatz zudem. Schnelles WLAN gibt es gegen eine Gebühr, mobilen Empfang hat man in dem engen Tal auch kaum. Alles in allem, ein für uns sehr gut gelegener Campingplatz.

Wir freuen uns riesig über euren Besuch und hoffen ihr begleitet uns weiterhin virtuell auf unseren Wanderungen.

Vielen lieben Dank an alle Leser, Follower, Kommentatoren und Likerlie Gebern.

Bis bald und bleibt Gesund

Jule und ihre Dosenöffner

 

 

17 Gedanken zu „Wanderung von der Schafbachmühle um die Oleftalsperre

  1. Pingback: Regen Wanderung um die Oleftalsperre | Jule wandert

  2. Hallo Jule,
    hab eben deinen Blog entdeckt, und ich freue mich, dass dir die Eifel so gut gefällt.
    Wenn du nochmal dort bist, nimm die Waldkapelle am Olefsee in deinen Routenplan mit auf 😉
    Herzliche Grüße,
    Annette

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  3. Bin mit dem Tracker zufrieden. Ich habe das Gerät nur leider ohne GPS gekauft, weil ich ja ein GPS Gerät habe. Leider lassen sich die Daten nicht kombinieren. So muß ich wohl mal ein Gerät mit GPS zulegen.
    lg Bernd

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  4. Vielen lieben Dank, dass ist sehr lieb von euch.😀 Die Staumauer war sehr spannend und interessant. LG und noch eine schöne Rest Woche von Jule und ihren Dosenöffnern 😀

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  5. Das war jetzt wieder richtig schön, hier mitzuwandern! Ich finde den Stausee so wunderschön!
    Jule ist natürlich ein tolles Model, auf dem Baumstumpf sieht sie so toll aus!
    Die Staumauer ist beeindruckend!
    Vielen Dank, daß wir wieder mitwandern konnten, liebe Grüße und eine schöne restliche Woche gewunschen,
    Monika und Mimi.

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  6. Vielen lieben Dank! Wir werden den Hobo noch einige Male testen, bis wir hoffentlich damit klar kommen 😀. Wir sind sehr zufrieden mit dem Garmin Tracker. Kommt ihr auch gut damit zurecht? LG und viel Spaß auf euren Wanderungen wünschen euch Jule und ihre Dosenöffner 😀

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  7. So ein Hobl und ähnliche Geräte habe ich schon gesehen. Ein nette und einfache Idee. Ach ja und Jule einer deiner Büchsenöffner hat den gleichen „Garmin Tracker“ wie ich und wie man sieht hattet ihr auch eine abwechslungsreiche Tour. lg Bernd

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  8. Vielen lieben Dank, dass wünschen wir euch auch auf euren Wanderungen 😀. LG und noch ein schönes Rest Wochenende von Jule und ihren Dosenöffnern

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  9. Vielen lieben Dank für euren Besuch und für die Komplimente🐶😊. LG und noch ein schönes Rest Wochenende von Jule und ihren Dosenöffnern

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  10. Tolle Wanderung und eine tolle Sache, so ein Hobo. Kannte ich noch garnicht! Echt praktisch, wenn man autark unterwegs ist. Liebe Grüße und viel Spaß auf Euren nächsten Wanderungen.

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