Fertige Müsliriegel sind uns meist viel zu süß und verursacht viel zu viel Durst auf einer Wanderung. Zudem sind sie voller Zusatzstoffe, auf die wir zunehmend verzichten möchten. Wir nehmen jetzt seit fast einem Jahr unsere selbst gemachten Müsliriegel mit auf unser Wanderungen und sind immer noch begeistert. Sie sind gut verträglich, man bekommt keinen übermäßigen Durst und sie sind ein langer Energieversorger, was auf längeren Trekking Touren von Vorteil ist. Für uns kommen keine gekauften Müsliriegel mehr infrage. Einigen Freunden haben wir sie zum probieren gegeben und alle haben es überlebt. Spaß beiseite, sie fanden unsere Riegel alle gut. Vielleicht probiert ihr mal unser Rezept aus und berichtet uns davon.
120 g Mehl
300 g Haferflocken
100 g Rosinen
2 TL Zimt
3 EL Sonnenblumenkerne
( Die oben genannten Zutaten haben wir auch schon durch andere Zutaten ersetzt. Zum Beispiel: Nüsse, Cranberrys, Pistazien, Schokoraspel, Dinkelmehl und und . Eurer Fantasie sind keine grenzen gesetzt. Ihr solltet nur bei der Gewichtseinheit bleiben.
200 g Honig
120 g Apfelmuss
Alle Zutaten in einer Schüssel gut vermischen. Danach wird die Mischung auf ein Backblech mit Bachpapier gegeben und mit Druck glatt streichen.

Die Masse auf ein Backblech zu einem Viereck ausrollen.
Das vorbereitete Backblech nun bei 175 Grad ca. 20 Minuten backen.

Nach dem backen, schneiden wir sie direkt in Müsli Riegel große Stücke. Wir erhalten meistens 21 Stücke.
Nachdem wir sie in Müsli Riegel große Stücke geschnitten haben , schneiden wir aus Backpapier kleine streifen und binden diese um die Müslirigel mit Geschenkband fest. So sehen sie nett aus und sind so besser festzuhalten beim essen.
Wir machen unsere Müslirigel immer auf Vorrat, damit wir immer welche zur Verfügung haben wenn es auf Tour geht. Für die Haltbarkeit Vakuumieren wir sie ein. Eine alternative hierzu haben wir noch nicht gefunden. Aus Gewichtsgründen und für die Haltbarkeit gibt es nichts vergleichsbares. Die Müsliriegel halten bei uns so einige Wochen. Als alternative haben wir sie mal in Plätzchen Form gebacken. Hier haben wir die Mischung in eine Muffinform gedrückt und Oblaten drunter gelegt. Dafür brauchten wir sie nicht in Backpapier einpacken.
Jetzt wünschen wir euch viel Spaß beim nachbacken und probieren.
Jule und ihre Dosenöffner
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