5. April 2015
Sürth – Rodenkirchen – Altstadt – Niehl – Langel
Dauer : 6:42 Stunden
Länge : 31,8 km
Rauf : 90 Meter
Runter : 100 Meter
Schwere Wanderung,
Gut begehbare Wege,
Sehr gute Kondition erforderlich.
Karte bei www.komoot.de – GPX Download
Sehr lange hatten wir uns diese Tour ausgedacht, doch noch nie gemacht.
Jetzt aber!!!
Um 5:45 ging der Wecker (Ostersonntag), puuuh ganz schön früh. Um 7 Uhr standen wir in Langel an der Bushaltestelle, um nach Sürth Bahnhof zu fahren.
http://www.kvb-koeln.de
Als Jule noch klein war, übten wir mit ihr Bus und Bahn fahren. So ist sie ganz entspannt bei der Fahrt.
Ca. 1 1/2 Stunden waren wir unterwegs. Wie wir in Sürth ankamen, war es noch ziemlich frisch. Noch kurz zum Bäcker und los ging es. Wir waren gespannt, ob wir den Weg wie geplant laufen könnten oder wir ausweichen müssen (Hochwasser). Bis auf ein kleines Stück aber, ging es problemlos.
Jule ist sehr Wasserscheu, wir bekommen sie nur ins Wasser, wenn sie ein Stöckchen retten will. Das stellte sie vor ein großes Problem.
Hier waren eindeutig zu viele Stöckchen im Wasser.
Weiter ging es an den Orten Weiß und Rodenkirchen vorbei.
Langsam hatten wir Lust auf ein Eis, ein paar Kalorien und auf Kaffee. Da kam uns die alte Liebe gerade recht.
Es war so schön, daß wir draußen sitzen konnten. Auf unsere Frage nach Eis sagte man uns, die Küche habe noch nicht auf :?. Also nahmen wir nur einen Kaffee. Wir empfehlen, vorher auf die Preise zu achten. Es könnte eine böse Überraschung geben, speziell für Kaffee.
Als nächstes kamen wir zum Rheinauhafen. Vorneweg stand die Wurstbude aus dem Kölner Tatort.
Hier wurde es immer voller und Jule fühlte sich nicht ganz so wohl. Wir konnten aber eine Verbesserung bei ihr feststellen, sie suchte nicht mehr so stark nach Futter. Die Übungen haben sich schon gelohnt.
Hinter den Kranhäusern, war es nur noch ein kurzes Stück bis zur Altstadt.
Pizza!!!
http://www.pinocchio-altstadt.de
Gestärkt wanderten wir weiter.
Auf der Rheinuferpromenade war es sehr voll. Alle wollten einen Osterspaziergang machen. Wenn wir mit Jule unterwegs sind, haben wir Ruck Zuck Kontakte. Die meist gestellte frage lautet:“ Entschuldigung ist das ein Beagle?“ oder “ Ist das WIRKLICH ein Entlebucher Sennenhund?“ So kommen wir sehr oft mit Leuten ins Gespräch.
Ein Entlebucher Sennenhund kommt hier nicht sehr häufig vor. Jule hat optisch und auch vom Wesen her alle Eigenschaften, nur ihre Pfoten sind zu weiß,daß fanden wir allerdings toll.
Auf der anderen Rheinseite hatten wir noch einen Blick auf Deutzer Kirmes.
Unser Route führte immer weiter am Rhein entlang Richtung Niehl.
Am Niehlerhafen waren wir langsam etwas groggi.
Endlos lange Wege, aber auch schöne Frühlingsboten.
Jule machte das alles ganz toll und lief tapfer weiter.
Kurz vor zu Hause wollte sie noch spielen, auf ihrer gewohnten Gassi Wiese.
Gegen Ende fiel es uns schon schwer immer weiter zu laufen.
Zu Hause waren wir sehr froh und ein wenig stolz es geschafft zu haben.
Hallo! Die Wurstbude wechselt soviel wir wissen,den Standort. Beim Tatort steht sie dort nicht. Wir sind auch schon auf deinen Bericht gespannt, uns erwartet auch noch eine größere Tour dieses Jahr . Wir wünschen Dir viel Spaß und gutes Wetter.
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Ich wußte gar nicht, das die Wurstbraterei tatsächlich für die Allgemeinheit geöffnet hat (oder wurde gerade gedreht?. Diese Distanzen erwarten mich ab nächsten Freitag für 14 Tage täglicH. Bin mal gespannt, wie meine Kondition da mitmacht?
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