2. Mai 2015
Balduinstein-Fachingen-Diez-Limburg
Dauer : 3:45 Stunden
Länge : 17,1 km
Rauf : 380 Meter
Runter: 310 Meter
Mittelschwere Wanderung,
Trittsicherheit notwendig,
Gute Grundkondition.
Karte bei www.komoot.de – GPX Download
Parken: Bahnhof Aumenau
An diesem Wochenende wollten wir es noch mal an der Lahn versuchen und zwei Etappen erwandern. Diesmal buchten wir ein Hotelzimmer, den Campingplätzen an der Lahn trauten wir nicht mehr.
Freitag packten wir unsere Rucksäcke.
Jule hatte an diesem Tag ihre erste Zecke und daraufhin gaben wir ihr abends ein Spot On Zeckenmittel. Manchmal bekommt ihr das Mittel nicht und wir entschieden uns, dass sie deshalb keinen Rucksack tragen braucht.
Wir verteilten ihre Sachen auf unsere Rucksäcke, auch den neuen Schlafsack ( siehe Packliste Jule ).
Für Samstag stellten wir uns den Wecker auf 6 Uhr. Um 9:13 Uhr fuhr unser Zug in Aumenau los. Wir stellten unser Auto am Bahnhof in Aumenau auf einem P&R Parkplatz ab.
In Limburg mussten wir umsteigen um nach Balduinstein zukommen. Alles klappte wie am Schnürchen.
Direkt zu Beginn unser Wanderung , sahen wir die ersten Maiglöckchen.
Ein wenig später erreichten wir die Franzosenlay mit herrlichem Ausblick.
Das Wetter hätte nicht besser sein können. Über verschlungene Pfade wanderten wir weiter.
An einer gesicherten Felswand vorbei, bis zu unsern ersten Pause, wieder mit Weitsicht.
Frisch gestärkt ging es über einen schmalen Waldweg weiter, zwischenzeitlich hatten wir einen Blick auf Fachingen. Eine bekannte Wasserquelle ( Fachinger Wasser ).
Nun ging es zu einem Abstecher nach Diez, ein sehr schöner Ort. Bei unserer Ankunft endeckten wir einen Wochenmarkt. In einer Metzgerei holten wir uns Brötchen mit Fleischwurst (Metzgerei Blum). Jule bekam natürlich auch etwas ab.
Auf unserem weiteren Weg hatten wir wunderschöne Blicke auf gelbstrahlende Rapsfelder.
Bis zu diesem Zeitpunkt sahen wir noch nicht viel von der Lahn. Über Feldwege gingen wir zielstrebig auf sie zu.
Es war noch sehr früh und so entschieden wir uns für eine ausgeprägte Pause, auf einer Wiese, direkt am Lahnufer. Unsere Füße waren für die Pause dankbar und Jule nutzte die Zeit zum spielen.
Nach unserem ausgiebigen Sonnenbad wanderten wir zum nächsten Etappenziel, Limburg. Mittlerweile spürten wir beide unseren Rücken. Wir waren uns einig, daß wir am Gewicht noch arbeiten müssen. Wahrscheinlich nehmen wir einfach zuviel Wasser mit, das wir dann doch vergessen zu trinken.
Limburg hat momentan einen ziemlichen Besucheransturm, was am Bau der Diözesan Zentrum Sankt Nikolaus zu tun hat.
Dieses Gebäude war sehr umstritten.
Wenn Kölner sich einen anderen Dom ansehen, kann das Urteil eigentlich nicht positiv ausfallen. Wir besichtigten den Limburger Dom nacheinander, einer musste ja bei Jule bleiben. Unser Kommentar nach der Begehung war: „Schöne Kirche“ – Kölner halt.;)
Der Dom ist jedenfalls eine Besichtigung wert.
Limburg hat uns sehr gut gefallen, sehr schöne alte Gebäude.
Von Limburg aus, bis zum Hotel waren es noch ca. 2,5 km. Unser gebuchtes Hotel lag ein wenig außerhalb von Limburg in der neuen ICE-Stadt-Limburg. Grund war der Preis.
In Limburg gingen wir noch essen und belohnten uns.
Nach einem tollen Tag machten wir uns auf den Weg zum Hotel.
http://www.hotel-contel-limburg.de
Das Hotelzimmer war sauber und zweckmäßig eingerichtet. Nach einer Dusche ging es sofort ins Bett. Wir waren ziemlich kaputt.
Unser Fazit lautet, eine sehr schöne abwechslungsreiche Tour.
Vielleicht habt ihr jetzt Lust zum nachwandern.
Bald gibt’s die Fortsetzung.
Wir wünschen allen eine schöne Woche und beim wandern viel Spaß.