Dauer : 6:23 Stunden
Länge : 18,6 km
Bergauf : 800 Meter
Bergab : 810 Meter
Karte und weitere Bilder bei www.komoot.de – GPX Download – YouTube
Wisst ihr, was das schönste am bloggen ist?
Man ist schon länger aus dem Urlaub zurück und durchsucht Fotos von den einzelnen Wanderungen. Beim Durchsuchen erfreut man sich ein weiteres Mal über die Wanderung und man erinnert sich an einen wunderschönen Tag. Das Schreiben und eure große Resonanz macht es für uns perfekt.
Diese Wanderung war die anstrengendste Wanderung in unserem Schwarzwaldurlaub. Wir wollten einige schwere Wanderungen in unserem Urlaub unternehmen, da wir doch einiges nachholen mussten. Durch das schlechte Wetter, Anfang des Jahres und durch den Bau von Nils, sind wir nicht viel zum Wandern gekommen.
Doch heute können wir euch berichten, dass wir stark aufgeholt haben und wieder bei unserem normalen Durchschnitt liegen. Nach unserem Urlaub ging es noch in die Eifel und in den Hunsrück. Mit unseren Berichten hängen wir aber leider stark hinterher. Wir haben uns fest vorgenommen, auch hier aufzuholen.
Hoffentlich wird es euch nicht zu viel 😉
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In der ersten Hälfte der Wanderung ging es stetig bergauf. Nicht sehr, steil aber immer bergauf.
Die Wege waren sehr angenehm zu gehen und so hielt sich die Anstrengung der 700 Meter Aufstiegs in Grenzen. Auch auf dieser Wanderung entdeckten wir merkwürdiger Weise wieder keine Tiere. Wir suchten am Boden nach Tierspuren und konnten keine finden. Kein aufgewühlter Boden von Wildschweinen, einfach nichts. Jule hatte kaum etwas zu schnuppern.
Jule schaute sich, genau wie wir, die Landschaft an. Das macht sie wirklich, dass sind keine gestellten Fotos. Wir müssen jedes Mal grinsen wenn sie das macht. Wäre dort eine Mauer gewesen, hätte sie so lange gejammert, bis wir sie hochgehoben hätten, um auch mal zu gucken. Wir finden es jedes mal lustig.
Am Dachstein gab es eine kleine Möglichkeit zum klettern. Das Wetter war an diesem Tag so la la. Nur hin und wieder zeigte sich mal die Sonne.
Wie sollte es auch anders sein, Jule musste natürlich auch klettern.
Eine schöne Aussicht gab es als Belohnung. Auf einer Höhe von 646 Metern hatten wir eine fantastische Fernsicht.
Wenn jemand noch mehr Fotos von dieser Wanderung, Details zur Wegebeschaffenheit oder das Tourenprofil sehen möchte, findet ihr das auf Koomot .
Zum Vergrößern einfach, auf die Bilder klicken.
Hier konnten wir für Jule Wasser auffüllen. Für Jule müssen wir immer Wasser dabei haben, dass fordert sie auch jedes mal ein. Sie kann einfach nicht bis zu einer Trinkstelle warten oder geht ohne zu trinken daran vorbei und fragt uns danach nach Wasser. Wir haben halt eine kleine Prinzessin bzw. sie hat uns gut erzogen 😉 .
Am Wanderheim Teufelsmühle zeigte sich die Sonne. Eine Selbstversorgerhütte vom Schwarzwaldverein. Ein schöner Ort zum Pausieren, was wir auch ausgiebig machten.
In der Nähe gibt es auch ein Lokal, was wir aber nicht ausprobiert haben.
Hinter dem Turm, ein wunderbarer Panoramablick und auf dem Turm sogar noch besser
Die Luke zum Treppenhaus sollte man nach einem Besuch wieder schliessen
Nach einer ausgiebigen Pause wanderten wir weiter und machten uns an den Abstieg.
Auf dem Weg passiert man die Sternwarte Karlsruhe.
Die Wege für den Abstieg waren richtig schöne urige „Single Trails“ oder Wurzelwege. Richtig toll, aber man muss sich bei solchen Wegen „runter“ immer sehr konzentrieren und vergisst dabei leider oft die Fotos.
Zwischendurch ein weiterer schöner Rastplatz, wo wir aber nicht anhielten.
Wieder auf festen Wegen trafen wir auf eine schöne Kapelle
In eine Kapelle oder Kirche müssen wir immer einen Blick werfen.
Schöne Blumenwiesen, nur ohne Bienen. Die ganzen Blumen mussten natürlich fotografiert werden (gähn).
Am Ende der Wanderung noch ein kleiner Teil über einen Singletrail.
Und zum Abschluss noch ein Blick auf Schloss Eberstein
Wir fanden die Wanderung sehr schön und im nachhinein war sie auch sehr anstrengend, was wir einen Tag später in den Beinen merkten.
Wenn ihr diese Wanderung selbst machen möchtet, würden wir empfehlen, anders herum zu gehen. Den Aufstieg über die Wurzelwege kann man sicher besser geniessen und dann den Abstieg über die Forstwege entspand „rollen lassen“.
Wir hoffen euch hat die virtuelle Wanderung gefallen und habt Lust bekommen selbst loszuziehen.
Vielen lieben Dank an alle Leser, Follower, Kommentatoren und Leckerli Gebern.
Bis zum nächsten Mal und liebe Wandergrüße von
Jule und ihren Dosenöffnern.
Vielen lieben Dank!😀 Wir empfanden es sehr merkwürdig, so ohne Tiere. Es war auch extrem still. Wir hoffen, es hat nichts mit dem viel diskutierten Insekten und Bienen sterben zu tun. Zum Glück waren auch keine Zecken unterwegs. Jule und wir hatten, in zwei Wochen keine einzige Zecke und Jule konnte viel frei laufen. 😀 Liebe Wandergrüße von Jule und ihren Dosenöffnern.
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Vielen lieben Dank! Liebe Wandergrüße von Jule und ihren Dosenöffnern 😀
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Vielen lieben Dank! 😀Das freut uns sehr, dass wir mit unsere Wanderung alte und schöne Erinnerungen geweckt haben. Unsere nächster Bericht wird auch noch aus dieser Gegend sein. Liebe Wandergrüße von Jule und ihren Dosenöffnern 😀
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Ja, das schätze ich am bloggen auch so, man kann Ereignisse, oder wie ihr eure Wanderungen, im nachhinein noch einmal Revue passieren lassen und sich erinnern und freut sich schon im voraus auf die Resonanz im Blog, schön ist das!
Genau wie eure Wanderung, ich liebe den Schwarzwald! Allerdings wirklich seltsam, daß ihr gar keine Tiere gesehen habt, ich erinnere mich von unseren Besuchen im Schwarzwald an viele Tiere, Rehe, Wildschweine, einmal sogar ein Dachs. Und Füchse, Vögel, Schmetterlinge, die ganze Vielfalt halt.
Das sieht so drollig aus, wenn Jule die Landschaft beguckt, und das ist ja besonders süß, wenn ihr sie sogar hochheben müßt, falls da was ist, wo sie dann nicht gucken kann! Die Aussichten sind aber auch traumhaft schön! Und ich mag die Wasserstellen! Die sehen so urig aus! Und haben frisches Wasser für Jule!
Fein, das Wanderheim Teufelsmühle mit dem Turm und der herrlichen Aussicht!
An kleinen Kapellen oder Kirchen komm ich auch nie vorbei! Schön!!!
Wir sind wieder richtig gerne mitgelaufen und freuen uns schon auf die nächsten Berichte, liebe Grüße
Monika und Mimi.
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Sehr schöne Tour!
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Wunderschöne Impressionen, und ein toller Beitrag! Obwohl ich 5 Jahre im Murgtal gewohnt habe, kenne ich diesen Trail nicht. Konnte da durch meine MS nicht weit laufen! War aber mit meinem super Rollstuhl und meinem Hund Ninjo viel unterwegs, das liegt jetzt schon 13 Jahre zurück!
Habe mich sehr gefreut den Schwarzwald so mal wieder zusehen! Auf guten Waldwegen konnte ich auch bis zu 700m hochfahren und ich war jeden Tag viele Stunden mit Ninjo, heute 14 Jahre alt, unterwegs!
Herzliche Grüße Babsi
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