3. Etappe Achenkirch – Maurach am Achensee

21.7.2015

Länge : 16km (Achenkirch – Maurach am Achensee – GPS und Karte)

Dauer : 7 Stunden (mit Pausen)

Rauf : 200m

Runter : 200m

Leichte bis mittelschwere Wanderung, Trittsicherheit erforderlich, gute Kondition und Schwindelfreiheit erforderlich.

In jedem Hotel waren wir morgens die ersten beim Frühstück, so auch an diesem Tag. Wieder sollte es heiß werden und so waren wir frühestmöglich unterwegs.DSC02694

Am Abend zuvor schauten wir uns das Strecken Profil für diese Etappe an. Es sah nach einer gemütlichen Tour am Achensee aus und wir freuten uns darauf.Zunächst folgten wir der Beschilderung zur Gaisalm/Pertisau an Wiesen vorbei, bis zum nördlichen Seeufer.

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Ein herrlicher Blick auf den Achensee offenbarte sich und unsere Vorfreude wurde immer größere. Wir erreichten den Gaisalmsteig und wir entdeckten ein Schild, dieses irritierte uns ein wenig.

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Wird doch nicht so locker, wie wir dachten. Los ging’s! Am besten seht ihr den Weg auf unsern Fotos. Bilder sagen manchmal mehr als Worte.DSC02717

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Der Steig, unser Gepäck und die Hitze machten uns ziemlich zu schaffen. Die tolle Aussicht entschädigte uns aber immer wieder. Jule meisterte den Steig hervorragend und war die ganze Zeit voll konzentriert. Sie hört auf die Kommandos : langsam, stehen bleiben , auf Seite gehen , vorsichtig ( dann geht sie ganz langsam ), links und rechts.DSC02716

Einigen Wanderern begegneten wir, die den Steig abbrechen mussten, weil sie nicht Schwindel frei waren.

Wie wir die Gaisalm erreichten, gab es erstmal ein Eis und eine Belohnung für Jule.

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An der Gaisalm sahen wir einen geschnitzten Geißbock. Diesen fotografierten wir sofort und schickten das Bild nach Hause ( FC)😃 . Von hier aus hätte man die Möglichkeit mit dem Schiff weiter zu fahren. Wir wollten weiter wandern und ein Stück weiter am Achensee eine Pause einlegen. An der Gaisalm war es sehr voll.DSC02768

Hinter der Gaisalm wanderten wir durch einen schönen Mischwald und wir gelangten immer wieder an schönen Bademöglichkeiten.An einer schönen Stelle ließen wir uns am Achensee nieder. Frau Dosenöffner krempelte sich die Hosenbeine hoch und ging mit den Füssen ins Wasser. Jule sprang sofort hinterher und begann ein neues Spiel. Sie schwamm sofort durch Frau Dosenöffners Beine und drehte Achten. Sie hatte riesigen Spaß und wir kamen aus dem Lachen nicht mehr raus.

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Das Wasser war herrlich und erfrischend.DSC02760

Nach dem Schwimmen wurde Jule müde und machte ein kurzes Nickerchen. Blumen gab es auch wieder ( gähn).

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Wir folgten weiter den Schildern Richtung Maurach, dieser Weg führt direkt neben dem Wasser auf das Strandbad zu. Hinter dem Strandbad wanderten wir weiter an der Strandpromenade entlang.

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Der letzte Teil unserer Etappe zog sich sehr in die Länge, was aber wieder an der Hitze lag. Im Hotel folgte unsere tägliche Prozedur. Wir wollten  im Hotel Restaurant essen gehen und suchten uns einen Platz. Als wir saßen und zum Nebentisch schauten, erkannten wir unsere Taxi Bekanntschaft vom Vortag. Jetzt konnten wir uns zum ersten mal über unsere Erlebnisse austauschen. Wir waren uns sofort einig. Sehr schön, aber zu warm. Die Achensee Etappe fanden sie genauso überraschend anstrengend. Weiter unterhielten wir uns über Ausrüstung, wie jeder gepackt hat und über das was noch vor uns liegt. Immer wieder erwähnten sie Jule. Sie hätten noch nie einen so lieben und gut erzogenen Hund gesehen. Man waren wir stolz! Unsere Taxi Bekanntschaften erzählten, dass sie zwei Tage in Maurach bleiben, weil sie einen Paragliding flug wagen wollten. Wir beschlossen einen Ruhe Tag einzulegen und die nächste Etappe mit dem Bus zurückzulegen. Unser Tierarzt sagte uns vor unser Tour, das wir einen Maulkorb mitnehmen sollten, weil dies in Österreich in Busen Vorschrift sei. Es würde wahrscheinlich reichen, wenn wir ihn an der Leine befestigen. Zu Hause machten wir einen Versuch , dieser scheiterte, weil Jule Schnappatmung bekam 😃.

Am späteren Abend setzte sich der Hotelinhaber zu uns. Ihn fragten wir nach dem Maulkorb. Er erklärte uns, das das in allen öffentlichen Verkehrsmittel vorgeschrieben ist. Die Busfahrer würden einen riesigen Ärger bekommen, wenn sie einen Hund ohne Maulkorb mitnehmen. Wenn es jemanden sehen würde, könnte es sein, dass er angezeigt wird. Nach diesem Gespräch verabschiedeten wir uns, wir hatten noch viel vor. Jule musste Maulkorb tragen üben. Zum Glück hatten wir Reserve Futter dabei. Mit Futter geht bei Jule alles. Das Ergebnis erzählen wir im nächsten Bericht.

Wir wünschen euch allen eine schöne Woche. Liebe Grüße. Jule und ihre Dosenöffner

We wish you all a Nice week . Best regards. Jules and their can openers .

Ein paar Bilder haben wir noch.

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Dieses Foto machten wir auf der Rückfahrt aus dem Bus( andere Seite). Einfach mal drauf klicken, wir haben den Weg mit roten Pfeilen markiert.

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Weiterlesen: 4. Etappe Maurach-Hochfügen (Ruhetag)

10 Gedanken zu „3. Etappe Achenkirch – Maurach am Achensee

  1. Vielen lieben Dank, für den lieben Kommentar. 😀 Wir haben für dieses Jahr den Lechweg geplant. Sonst wären wir bestimmt dabei. Wir wünschen euch ganz viel Spaß und angenehmes Wetter. 😀 LG und eine schöne Woche von Jule und ihren Dosenöffnern.

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  2. HALLO,
    hab Deinen / Euren Bericht sehr Aufmerksam verfolgt.
    Wir planen auch diese Tour für Ende August / Anfang September 17.
    Wir das sind Rocky mein siebenjähriger Bergerfahrener Entlebucher Sennenhund ( Man könnte Jule und ihn verwechseln ) und Ich.GRINS.
    Wir werden aber versuchen mehr in Hütten und Gasthöfen zuübernachten.
    Falls Ihr die Tour wieder mitgehen wollt …. Gern.
    Vielen Dank für die tollen Bilder und Eindrücke.
    VG aus Idar-Oberstein
    Rocky und Achim

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