3. April 2015
Langel – Worringen
Dauer : 2:30 Stunden
Länge : 11,8 km
Rauf : 30 Meter
Runter: 30 Meter
Mittelschwere Wanderung,
Trittsicherheit notwendig,
Auch mit mäßiger Kondition machbar.
Karte bei www.komoot.de – GPX Download
Parken: An der Fähre in Langel, Hitdorfer Fährweg
Sturm Niklas machte uns einen Strich durch unsere Wochenendplanung. Eigentlich wollten wir, endlich mit unserem Wohnwagen wegfahren.
Der Wetterbericht war uns zu unbeständig und so entschieden wir uns für diesen Weg. Nach und nach planten wir diese Route, bei unseren täglichen gassi runden.
Los geht’s in Langel an der Fähre, unten am Rhein, Richtung Worringen.
Die Tour führt an Rheinauen und Feldern vorbei, meistens im Naturschutzgebiet oder Landschaftsschutzgebiet.
Am Ende dieses Weges gelangt man zum Worringer Hochwasserpumpwerk.
Von dort aus wandern wir durch Worringen, zum Ortskern.
Unser erstes Ziel ist ein Gedenkstein zur
Schlacht bei Worringen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_von_Worringen
Die Schlacht hat im Jahr 1288 in der Umgebung von Worringen stattgefunden. An der Schlacht sollen nach Schätzungen 10.000 Kämpfer beteiligt gewesen sein.
Die Bläck Fööss widmeten der Schlacht von Worringen ein Lied: „1288, troke mer durch die Kölsch Muur met Knöppel, Schwert …….“
Der Gedenkstein steht direkt neben der Kirche St. Pankratius.
In Worringen gibt es zahlreiche Einkehr Möglichkeiten. Empfehlen können wir ein griechisches Restaurant
http://www.taverne-worringerhof.de
Weiter gehen wir durch den Worringer Bruch, der tiefste Punkt von Köln. Ein Naturschutzgebiet seit 1991, 164 Hektar groß und Lebensraum für gefährdete Pflanzen und Tierarten.
Ein 8000 Jahre alter Mäanderbogen des Rheins und sumpfige Auenlandschaft.
Nach dem Worringer Bruch gelangten wir zum sogenannten „Blutberg“.
1100 Kämpfer sollen auf dem Schlachtfeld gestorben sein und weitere 700 an Verletzungen.
Ein Stück weiter passieren wir einen Modellflugzeugplatz.
Auf dem Rückweg kreuzten wir die alte Neusser Landstraße. Hier ist Vorsicht geboten. Autos können hier sehr schnell sein.
Unterwegs sahen wir noch eine alte Flakstellung aus dem zweiten Weltkrieg.
Zwischendurch sahen wir immer wieder erste Frühlingsboten.
Am Ende könnte man an der Fähre noch einkehren, für ein Eis oder Pizza.
Beenden möchte ich den Beitrag mit Worten von den Bläck Fööss:
„Die Ääd die war vor jedrank met Blot dä Preis war huh doch uns Stadt war frei.“
Hallo, vielen lieben Dank. Das freut uns sehr ☺. Viel Spaß auf euren Wegen und vielleicht trifft man sich. LG Jule und ihre Dosenöffner
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Hello 🙂 Herrlich, Dein Blog liebe Jule! Super interessant, die eigenen Gassirunden mal aus einer anderen Sicht zu sehen! Ich bin „Bruno“ und vor knapp einem Jahr bei meinen Dosenöffnern eingezogen 😉 Ich hatte nun meinen ersten Geburtstag und darf nun schon weitere Strecken laufen! Vielleicht sieht man sich ja mal…?
Lieben Dank für Inspiration & das Teilen der tollen Erlebnisse! Die Idee mit Schloss Arff wurde heute direkt umgesetzt – okay, in abgesteckter Version, aber super schön!
Fellnasengrüße „Bruno“ & Sophie
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Vielleicht trifft man sich ja dabei. Jule kennt den Weg fast auswendig . Einer ihrer gassi runden ; -)
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Auch eine Tour, die wir mal vorhaben.
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